Sonntag, 6. März 2016

Donnerstags rette ich Drachen...

... vor allem wenn der Donnerstag auf den 29. Februar fällt. 


Dieses Jahr war das zwar ein Montag, aber so genau nehmen wir das jetzt mal nicht.
Schon komisch so ein plötzlicher Tag mehr im Jahr. Woher kommt denn dieser zustätzliche Tag? Irgendwie hatte ich noch im Kopf, dass der Ursprung aus der römischen Kaiserzeit stammt. Jeder Kaiser wollte einen Monat der nach ihm benannt wurde und der natürlich die meiste Anzahl an Tagen hatte. So wurden dem Februar immer mehr Tage geklaut. Und irgendwann kam dann jemand und sagte das man da aber einen Ausgleich schaffen müsste sonst verschiebt sich alles...
Neugierig wie ich bin beschloss ich diesen lückenhaften Gedächtniseinträgen die fehlenden Teile zuzufügen und bemühte Tante Google. Meine oben genannte Version fand ich so nicht, aber bei der Erklärung wie man herausfindet wann es einen Schalttag gibt schlug mein Mathematikerherz höher:
"...Von da an sind alle ganzzahlig durch 4 teilbaren Jahre Schaltjahre, mit Ausnahme der Jahrhunderte, die nicht durch 400 teilbar sind, also 1700, 1800, 1900. Dagegen sind 1600 und 2000 Schaltjahre. Analog werden 2100, 2200, 2300 und 2500 keine, 2400 jedoch sehr wohl ein Schaltjahr sein...."

Nun gut, aber was hat das denn nun mit Drachenrettungen zu tun?
Es gibt ein ♥allerliebstes Kinderbuch mit dem Titel "Donnerstags rette ich Drachen".


Der kleine Niklas wäre gerne ein echter Ritter. Mit seinen Freunden spielt er Ritter und Burgfräulein und sein tapferes Stahlross "Sturm" begleitet ihn immer. An einem Donnerstag, den 29. Februar, fährt Niklas mit "Sturm" so schnell den Abhang herunter, dass er eine Zeitreise macht und auf einmal im Mittelalter auf der Brombeerburg landet. Dort lernt er den Ritter Sigmond kennen. Dier ist sehr traurig, denn ein böser Graf hat sein zahmes Drachenmädchen Doortje entführt und egal was er auch versucht, er kann sie nicht befreien. Kein Problem für den erfahrenen Niklas, er eilt zur Drachenrettung...
... Mehr verrate ich aber nicht :) 

Dieses tolle Buch weckt super die Fantasie und schon fühlen sich die Kleinen wie Ritter und Burgfräulein und erleben selbst aufregende Abenteuer.

 Und was braucht man zum Ritter & Burgfräulein spielen noch? 
Richtig der Ritter ein Schwert und die holde Maid einen zauberhaften Kopfschmuck:




Das Ritterschwert ist aus dickem grauen Filz per Hand genäht. Mein eigener Entwurf. Es liegt super in der Hand, auch in kleinen Händen.



Und da es weich ist, besteht eindeutig weniger Verletzungsgefahr wie bei den Holzschwertern. Für den kleinen 2jährigen Haudegen... ähh... ich meine Ritter also bestens geeignet :)



Und auch der Burgfräulein-Kopfschmuck ist eine Eigenkreation von mir. Leuchtend türkiserner Pannesamt mit goldener Borte.



Und das Tolle daran, durch die Schleierbänder ist der Kopfschmuck größenversellbar!!! Wächst also mit dem hübschen Prinzessinenkopf mit :)

Da können noch viele Abenteur kommen!

Das nächste Schaltjahr müsste nach meiner Berechnung übrigends im Jahr 2020 sein. Also gleich im Kalender vormerken und dann geht´s den Hügel an der Brombeerburg runter und wir besuchen Ritter Sigmond und Doortje.

Euch einen schönen Restsonntag 
und morgen einen guten Start in die Woche!

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